Geilenkirchen. Brigadegeneral Karsten Stoye freute sich bei seinem ersten Auftritt mit Außenwirkung nach der Kommandoübernahme beim Nato E-3A Verband am 19. Juni neun Vereine und soziale Einrichtungen mit einer Spende bedenken zu können. Der Erlös aus dem Oktoberfest aus dem letzten Jahr in Höhe von insgesamt 6.000 Euro kam am Mittwochnachmittag der Hospizbewegung „Camino“, der KGS Teveren, dem Förderverein der Europagrundschule, der Lindenschule Boscheln, dem Kindergarten St. Gereon Würm, dem Freundeskreis Selfkantkaserne, dem LC Phönix, dem Internationalen Karnevalsverein Teveren und dem Technischen Hilfswerk zugute. Seit nunmehr 33 Jahren veranstaltet die Deutsche Unteroffizier Kameradschaft (DUK) das beliebte Oktoberfest auf der Nato Airbase. Bis zum ersten bajuwarischen Ereignis im Hangar II im Jahre 1982 wurde diese Art des Feierns im Geilenkirchener Umland noch gar nicht praktiziert. Die Soldaten der deutschen Einheit beim Awacs Verband wollten damals nicht nur gemeinsam Spaß haben, sondern auch den Kameraden und Familien der verschiedenen am Verband beteiligten Nationalitäten deutsche Gemütlichkeit mit Dirndl und Lederhosen, Schweinshaxn, Bier und bayrischer Musik nahe bringen. Wie heute jeder weiß, ist dies bestens gelungen und aus den anfänglich 300 Gästen wurden zwischenzeitlich über 3000, die alljährlich zum Oktoberfest auf die Base „pilgern“. Bevor der Kommandeur zusammen mit dem DUK-Vorsitzenden Alexander Gieswein (rechts neben Brigadegeneral Stoye) die Schecks an die Vertreter der Einrichtungen überreichte, hob er das Engagement der am Oktoberfest beteiligten Helfer hervor.